Beach-Volleyball
Der Verein für Sport und Gesundheit Köln e. V. bietet Schnupper-, Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse im Sommer auf der Playa in Cologne Beachsportanlage und im Winter in der Beachhalle in Niederkassel an.
Die Topsportart am Strand ist seit 1996 olympisch, wird immer öfter auch auf Freizeitebene gespielt. Ob nach Wettkampfmodus 2 gegen 2 oder mit mehreren Mitspielern - Beach-Volleyball ist die Sportart mit der größten Nachfrage innerhalb der Trendsportarten.
Unser Trainer Ingo Buckert hat selbst von 1991-1996 in der deutschen Masters-Serie gespielt und gibt die Tricks gerne an die Beacher von morgen weiter. Er hat die Ausbildungskriterien für Beachvolleyball im Westdeutschen Volleyballverband als ehemaliger Lehrwart mit installiert und ist selbst B-Trainer mit Qualifizierungsvermerk "Beach".
Beach-Volleyball zählt zu den Mannschaftssportarten, bei der sich 2 Teams mit jeweils zwei Spielern gegenüberstehen. Die Feldgröße wurde von 18 x 9 m auf 16 x 8 m verkleinert, und ist somit 34 qm kleiner als beim Hallenvolleyball. Jeder gespielte Ball führt zum Punktgewinn (Rally-Point-System), egal bei welchen Team das Aufschlagrecht liegt.
Eine Vereinfachung der Regeln und die Vernachlässigung einiger Markierungen führt zu einem übersichtlicheren und leicht verständlichen Spiel. Es entfallen Mittellinie, Angriffslinie und Auswechselzonen und alle sie betreffenden Regeln. Die Netzhöhe liegt bei den Herren bei 2,43 m und bei den Damen bei 2,24 m. Bei Mixedspielen ist das Netz auf 2,35 m gespannt. Das Aufschlagrecht erhält man, wenn der Gegner einen Fehler macht. Spätestens nach der dritten Ballberührung muß der Ball über das Netz gespielt werden. Ein Spieler darf den Ball aber nicht zweimal direkt hintereinander berühren. Der Block zählt als eine Ballberührung. Der Ball darf mit jedem Körperteil gespielt werden.
Beach-Soccer
Deutschlands liebstes Kind, der Fußball, wird beim Verein für Sport und Gesundheit Köln e.V. natürlich auf Playa-Sand gespielt. Fun Beach Soccer, die schnelle und temporeiche Fußballvariante auf Kleinfeld (27 x 12 m); die Regeln sind einfach: drei Feldspieler plus Torwart und der Ball muß in die 3 x 2 m großen Tore.
Kurse gibt es für Kiddies ab 8 Jahre.
Die große Faszination dieser Sportart liegt in ihrem direkten Spiel und spektakulären Aktionen begründet. Dribblings sind auf Sand fast unmöglich, so daß der Ball möglichst häufig "volley" gespielt werden muß. Direktabnahmen, Fallrückzieher und Flugkopfbälle sind feste Bestandteile des Beach-Soccers. Leichte Regeländerungen gegenüber dem Rasenfußball lassen eine dynamische und rasante Sportart entstehen: fliegender Wechsel, Direktausführung aller Freistöße ohne Mauer oder das Siebenmeterschießen bei Unentschieden sind Gründe, die den Beach-Soccer so interessant für Spieler und Zuschauer machen.